Ich glaub ich steh' im Wald! Was jetzt?

"Die Natur spricht für sich selber!" Gemeinsam machen wir uns auf die Suche nach Übersetzungsmöglichkeiten dieser Sprache in unseren urbanen Kindergruppenalltag. Dabei? Los geht's!

Gemeinsam werden wir den Tag erwandern. Die Umgebung erkunden. Uns im natürlichen Umfeld künstlerisch betätigen (Stichwort: Land Art). Zeit zum Austausch finden. Einen Unterstand bauen. Gemeinsam unter Buchen essen und in Büchern lesen. Vorlesen, schweigen...Spiele, Naturbeobachtungen und sich wieder der Stadt annähern. Das ist unser Plan.

Durch selbstreflexives Erleben von stadtnahen Naturräumen wird sich der Möglichkeit angenähert, die Potentiale des Waldes zu nutzen. Im Mittelpunkt steht dabei das Entdecken, Annehmen und Nutzen der vor unserer Haustür liegenden Naturräume als pädagogischer, "grüner Faden". Genaues, gemeinsames Hinsehen wird unsere Sinne u.a. dafür schärfen, wie Transformationsprozesse funktionieren können. Dabei fokusieren wir die Beziehungen zwischen Betreuer:innen, Kindern und Natur.

Folgende Fragestellungen, werden uns durch den Tag begleiten:

• "Die Natur wirkt. Was heißt das?" Gedanken zur Natur als Meister der Pädagogik, Natur als Gestaltungsraum für kreatives Handeln...*
• "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Ausrüstung. Hä, wie bitte?" Vorbereitung, Planung, Wetter, Karten, Kleidung...
• "Der Wald spricht für sich! Und wer erklärt es den Eltern? " Kommunikation bezüglich Vorteilen der Zeit im Freien, des unbegleiteten Spiels im Wald, schmutzig werden - sauber bleiben, Risiken..